Schachinger baulogistik im Report

Baustellen sind komplexe Gefüge, die schon durch eine kleine Verzögerung aus dem Gleichgewicht geraten können. Digitale Logistiksysteme sorgen für effiziente Abläufe und helfen Kosten sparen – schon jetzt ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil.

Im akutellen Report vom 23.April 2018 schreibt die Redakteurin Mag. Angela Heissenberger in einem Interview mit unserem Branchenleiter Klaus Ahamer, zusammengefasst, wie folgt:

Baulogistiker sprechen über ihre Materie gerne von Flüssen: Material, Personal, Strom, Maschinen – alles muss zur Baustelle gelangen, wird dort verarbeitet oder eingesetzt und muss anschließend wieder abtransportiert werden. Die logistischen Abläufe einer Baustelle sind äußerst vielschichtig und umfassen die Bereiche Aushub, Rückbau, Recycling und Entsorgung. Im Idealfall greifen die Abläufe wie Zahnräder ineinander. Stehzeiten verursachen Kosten, die sich rasch potenzieren. Können die einzelnen Gewerke nicht planmäßig mit ihrer Arbeit beginnen, setzt das unweigerlich eine Kette von Verzögerungen in Gang. Bei widrigen Witterungsbedingungen steigen Zeit- und Kostendruck enorm an.

Ausgeklügeltes System – Korrekte Planung im Vorfeld spart den Bauherren Nerven und die Umwelt freut’s auch«, weiß Klaus Ahamer, Schachinger Baulogistik.

Sinnvollerweise wird die Logistik schon in der Planungsphase mitgedacht. Gerade innerstädtische Bauvorhaben stellen alle Beteiligten, inklusive Anrainer, auf eine harte Probe. Bei Schachinger Baulogistik hat man speziell für den urbanen Bereich eine alternative Lösung gefunden. »War es früher so, dass der Glaserer, Tischler oder andere Gewerke einzeln die diversen Baustellen angefahren haben, wird nun am Lkw kombiniert«, erklärt Klaus Ahamer. »An Logistik-Hubs, die der jeweiligen Stadt vorgelagert sind, liefern die verschiedenen Gewerke an, wir bündeln die diversen Waren und fahren mit kombinierten Lkw die Baustellen an.«Mit steigendem Bauvolumen wird auch die Logistik zunehmend komplexer. Sind zehn Lkw pro Tag noch relativ gut zu koordinieren, so bedarf es bei Großbaustellen mit einer Frequenz von 100 Lkw und mehr schon einer ausgeklügelten Logistik, um massive Verkehrsbeeinträchtigungen zu verhindern. Neben den strengen gesetzlichen Verordnungen betreffend der Entsorgung bereitet die möglichst effiziente Nutzung von Zufahrten, Lagerflächen und Baugeräten den Planungsverantwortlichen mitunter Kopfzerbrechen.

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